*2019 Cyberbullying Data: Safety Net: Cyberbullying’s Impact on Young People’s Mental Health
**https://www.ditchthelabel.org/research-papers/hate-speech-report-2021/
Das Engagement von got2b im Kampf gegen Cybermobbing wird durch die globale Partnerschaft mit Ditch the Label untermauert. Die Organisation setzt sich für junge Menschen zwischen 12 und 25 Jahren ein, die von Cybermobbing und Online-Missbrauch betroffen sind. Sie bietet sichere Online-Räume und Toolkits, wie z. B. das Harmful Content Removal Tool zur Meldung missbräuchlicher Inhalte. So soll anstößiges Verhalten direkt an der Quelle verhindert werden. Mit dem Tool können Betroffene entsprechende Beiträge und Kommentare in sozialen Medien einfacher melden und dagegen vorgehen. Darüber hinaus leistet die Organisation wertvolle Aufklärungsarbeit und liefert interessante Einblicke.
Im Rahmen ihrer Partnerschaft möchten got2b und Ditch the Label Gespräche anstoßen und das Bewusstsein für Cybermobbing schärfen. Die Kampagne zielt darauf ab, Menschen vor den Auswirkungen von Online-Missbrauch zu schützen und allen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Persönlichkeit und Individualität zu feiern, ohne Angst vor Beleidigungen haben zu müssen. Wir stellen dir sechs einzigartige Menschen vor, die von ihren persönlichen Erfahrungen berichten und erzählen, wie sie mit Cybermobbing umgegangen sind. Gemeinsam gegen Cybermobbing, gemeinsam für einen freundlicheren und sichereren digitalen Umgang.
Frage: Was denkst du über Cybermobbing?
Feline: „Ich streame auf Twitch und es gibt eine Menge Trolle auf Twitch. Mir ist bewusst, dass das nur irgendwelche Leute aus dem Internet sind. Du kennst sie nicht, und nur die Meinung deiner Freunde und deiner Familie sollte dir wichtig sein – weil du ihnen wichtig bist.“
Frage: Wie gehst du mit Hasskommentaren um?
Jannis: „Wenn ich Hasskommentare erhalte, versuche ich meistens, sie zu ignorieren. Manchmal treffen sie mich schon, aber dann versuche ich, mich daran zu erinnern, wer ich bin: Was ich tun will, wer ich zu sein versuche und wie ich mich ausdrücken will. Dass ich mich gerne schminke und die Kleidung trage, die ich mag. Ich versuche, mich davon nicht beeinflussen zu lassen. Ich bin so stolz auf meine Community, bei der ich einfach ich selbst sein kann.“
Frage: Mit wem sprichst du, wenn jemand dich persönlich angreift?
Anoushka: „Manchmal gibt es rassistische Kommentare, aber ich lese sie einfach nicht mehr. Ich schenke ihnen keine Beachtung, denn sie spiegeln die Persönlichkeit der Menschen wider, die sie geschrieben haben, nicht meine. Wenn ich mit meinen Freunden und meiner Familie spreche, fühle ich mich direkt viel besser, das stärkt auch mein Selbstvertrauen.“
Frage: Was sollte man tun, wenn man online beleidigt wird?
Faried: „Ich mache dann eine kurze Pause, schließe vielleicht die Augen. Ich denke darüber nach, ob dieser spezielle Kommentar etwas Positives für mich bewirkt oder nicht. Mein Rat für Menschen, die Online-Mobbing erlebt haben, ist, sich einen Moment Zeit zu nehmen, tief durchzuatmen und sich zu entspannen. Mit der Zeit kann man einen Schutzschild aufbauen, sodass die Worte einen nicht mehr verletzen können.“
Bei got2b geht es um Selbstausdruck. got2b möchte, dass alle Menschen ihre Persönlichkeit und Individualität mit ihrem Look und Styling darstellen und zelebrieren können – ohne Angst vor Beleidigungen haben zu müssen. Deshalb möchte got2b nicht nur das Bewusstsein für das Thema Cybermobbing schärfen, sondern die Menschen vor allem dazu bringen, sich zu engagieren und aktiv zu werden.
Das Engagement gegen Cybermobbing liegt got2b am Herzen, denn Cybermobbing betrifft viele Menschen und führt dazu, dass sie sich der Welt anders präsentieren. Sie fühlen sich ihrer Meinungsfreiheit beraubt, verbergen ihre Gefühle und können sich nicht mehr ausdrücken, was allem widerspricht, wofür got2b steht.
Wir setzen uns für den Kampf gegen Cybermobbing ein, denn leider ist Hass im Internet auf dem Vormarsch. Laut einer kürzlich weltweit durchgeführten Studie haben zwei von fünf Teenagern bereits Erfahrung mit Cybermobbing gemacht. Damit einher gingen psychische Erkrankungen, Angstzustände und sogar Selbstmord (Quelle: Patchin, Ph.D., Justin. „2019 Cyberbullying Data“; Safety Net: Cyberbullying's Impact on Young People's Mental Health: Inquiry Report. The Children's Society.).
Aus diesem Grund ist got2b eine offizielle Partnerschaft mit Ditch the Label eingegangen, um ein Zeichen gegen Hass im Internet und Cybermobbing zu setzen. Am internationalen Anti-Cyberbullying-Tag 2021 starteten got2b und die gemeinnützige Jugendorganisation ihre Kampagne gegen Online-Mobbing mit virtuellen Live-Talks und einem umfangreichen Toolkit von Ditch the Label. Das Harmful Content Removal Tool von Ditch the Label zur Meldung missbräuchlicher Inhalte soll beispielsweise anstößiges Verhalten direkt an der Quelle verhindern. Mit dem Tool können Betroffene entsprechende Beiträge und Kommentare in sozialen Medien einfacher melden und dagegen vorgehen.
Die Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für die Probleme im Zusammenhang mit Cybermobbing zu schärfen. Gemeinsam werden wir die Gelegenheit nutzen, um unsere Partner und Menschen, die unsere Produkte kaufen, zu ermutigen, Online-Mobbing zu melden, wo immer sie es sehen, und alle Menschen zu unterstützen, die sich aufgrund von Cybermobbing außerstande fühlen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Bei got2b geht es um Selbstausdruck. got2b möchte, dass alle Menschen ihre Persönlichkeit und Individualität mit ihrem Look und Styling darstellen und zelebrieren können – ohne Angst vor Beleidigungen haben zu müssen. Menschen, die Opfer von Cybermobbing sind, trauen sich nicht, online ihre wahre Persönlichkeit zu zeigen. got2b möchte ihnen helfen, ihre Ängste zu überwinden.
Ein Großteil der Anti-Cybermobbing-Organisationen hat für das vergangene Jahr eine deutliche Zunahme von Cybermobbing gemeldet (Quelle: DQ Institute). Demnach ist Cybermobbing weltweit auf dem Vormarsch und hat im letzten Jahr zugenommen, da das Leben während der Pandemie und der Selbstisolierungsmaßnahmen zunehmend online stattfand. got2b bezieht Stellung, schärft das Bewusstsein und trägt seinen Teil dazu bei, eine positivere Online-Kultur zu schaffen. Wir möchten die Menschen ermutigen, ihre Individualität auszuleben und zu feiern.
got2b möchte, dass alle Menschen ihre Persönlichkeit und Individualität mit ihrem Look und Styling darstellen und zelebrieren können. Deshalb möchte got2b seine Stimme als Marke für den Massenmarkt nutzen. got2b setzt sich dafür ein, das Bewusstsein für das Thema Cybermobbing zu schärfen, und fördert eine offene und inspirierende Diskussion über dieses Thema.
Studien belegen, dass die Hälfte aller LGBTQIA-Personen Hasskommentare im Internet in Form von privaten Nachrichten oder Posts in den sozialen Medien erhalten haben. (Quelle: 2015 National School Climate Survey. GLSEN) got2b ist der festen Überzeugung, dass es an der Zeit ist, dies zu ändern. got2b ist eine integrative Marke und steht für Selbstentfaltung. got2b möchte, dass alle Menschen ihre Persönlichkeit und Individualität mit ihrem Look und Styling darstellen und zelebrieren können. Deshalb setzt sich got2b dafür ein, ein sicheres Umfeld zu schaffen, in dem Menschen ihre Individualität ausdrücken können, ohne Angst vor Beleidigungen haben zu müssen.
Wir bei got2b setzen uns gegen Hasskommentare und Mobbing ein und werden Kommentare auf unseren eigenen Kanälen blockieren oder entsprechend darauf reagieren, wann immer wir es für nötig halten. Wir werden uns zudem für die Co-Creators, die unsere Kampagne mitgestalten, einsetzen und sie unterstützen, und ermutigen unsere Community, dies ebenfalls zu tun. Für alle unsere Kanäle gilt eine Null-Toleranz-Politik bei Cybermobbing.
Die Menschen, die unsere Kampagne mitgestalten, haben eine direkte Kontaktperson bei unserem Partner Ditch the Label, die ihnen sofort bei Bedarf zur Seite steht, entsprechende Inhalte in den sozialen Medien entfernt und für den unwahrscheinlichen Fall für sie da ist, wenn sie Opfer von Cybermobbing werden.
Am besten ist es, sie an eine professionelle Beratungsstelle oder eine entsprechende Kontaktperson zu verweisen, die ihnen Ratschläge und Ratschläge geben kann (z. B. www.ditchthelabel.org).
Unsere Partnerorganisation Ditch the Label schlägt vor, einen vorgefertigten Text bereitzuhalten. Dieser könnte in etwa so lauten:
Vielen Dank für deine Nachricht. Es tut mir sehr leid zu hören, dass du gerade eine schwere Zeit durchmachst. Ich kann verstehen, dass die Situation im Moment schwierig für dich ist. Ich bin leider nicht dafür ausgebildet, Ratschläge zu diesem Thema zu geben. Am besten wendest du dich an die Organisation Ditch the Label. Dort erhältst du kostenlose und vertrauliche Hilfe und Unterstützung. Die Organisation verfügt über zahlreiche Ressourcen und eine Support-Community, in der du geschulte Personen um Rat fragen kannst. Sie helfen dir bei vielen Themen wie Mobbing und psychischer Gesundheit bis hin zu Identitätskrisen und Körperwahrnehmung. Die URL lautet www.ditchthelabel.org. Ich hoffe, ich habe dir damit weitergeholfen.